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  3. Meraner Kabarett Tage
Lesezeit: 4 min

Meraner Kabarett Tage


Frage an die Meraner/-innen und insbesondere an die Leser/-innen des “Meraner Stadtanzeiger”: Was beginnt im März? Antwort: Der Frühling. Na ja, der Frühling beginnt überall im März, zumindest auf der nördlichen Halbkugel. Aber was beginnt in Meran im März? Da gibt es nur eine Antwort, die Meraner Kabarett Tage. Das Festival findet 2025 im Kurhaus statt und feiert mit der 5. Ausgabe ein erstes kleines Jubiläum.

Von Abba bis Zappa und dann Fifty Shades of Grey

Der Auftakt dieser 5. Auflage der Kabaretttage ist RADIKAL INKONSEQUENT. So nennt sich Eva Maria Marolds aktuelles Programm. Marold hat singend und tanzend auf Musical-Bühnen Erfolge gefeiert, u.a. in „Tanz der Vampire” (Regie Roman Polanski). Dann hat sie sich dem Kabarett zugewandt. Begleitet wird die quirlige Burgenländerin von zwei hervorragenden Musikern am Keyboard (Andi Pilhar) und an der Gitarre (Goran Miculec). Der Titel des Programms ist Programm: Gerade ging es noch turbulent zu, von A wie ABBA bis Z wie ZAPPA, da wird das Publikum mit einer Lesung aus Fifty Shades of Grey überrascht. Ein radikal inkonsequenter Abend von Anfang bis zum Ende. Donnerstag, 13. 3., 20 Uhr, Kursaal

Unverschämt, schlagfertig, charmant: Deville – Bühne statt Bildschirm!

Man würde seinen Beruf nie erraten, wenn er es nicht selber sagen würde. Der Mann ist Kindergärtner. Und ein Kindergärtner hat viel erlebt. Wenn Eltern wissen wollen, wer im Kindergarten den Ton angibt, dann erfahren sie es bei Dominic Deville in OFF. Der Programmtitel verrät, dass er mit dem Kapitel Fernsehen abgeschlossen hat. Bühne anstatt Bildschirm. 7 Jahre hatte der 50jährige Luzerner am Sonntagabend (SRF 1) seine Late-Night-Show „Deville”. OFF brachte dem Satiriker 2023 den Radiokabarettpreis „Salzburger Stier” ein. Deville paart unbändige Spielfreude mit bösem Witz. Und der Chor der Kritiker ist sich einig:  Devilles Rückkehr auf die Bühne ist ein Glücksfall für das Kabarett. Samstag, 15. 3., 20 Uhr,

Pavillon des Fleurs

Rote Sneakers und Bob Dylan. Wie passt das zusammen?

Weil halt alles irgendwie zusammenpasst, wenn Andreas Vitasek mit der SPÄTLESE beginnt. Nostalgie und aktuelle Trends, kleine Beobachtungen und große Zusammenhänge. An die 20 Solokabarett-Programme hat Vitasek in seiner Karriere auf die Bühne gebracht. Und fast immer gewährte er einen Einblick in sein Inneres. Der lange Weg vom Andi aus Wien-Favoriten bis zum Boomer im Diplomatenviertel ist facettenreich und nostalgisch. Bitterböse Unterhaltung, vorgetragen mit einem Augenzwinkern. Dass der Boomer zum Buh-Mann wird, mag da nicht mehr überraschen. Und dass früher doch nicht alles besser war, auch nicht. Aber bei der Spätlese ist Sonne dabei und Restsüße.

Freitag, 21. 3., 20 Uhr, Kursaal

Schnelles Mundwerk, rasantes Tempo und scharfer Verstand

Mit Simone Solga fröhlich in den Abgrund. Jetzt nimmt sie sich ihr Land vor und stellt sich an die Spitze einer Selbsthilfegruppe mit dem bezeichnenden Namen „Hilfe, ich will weg aus Deutschland”. Wir hatten mal die Stunde Null, heute haben wir die Stunde der Nullen. IST DOCH WAHR! Man hat bei Simone Solga den Eindruck, sie plaudert mit einer Nachbarin, dabei nimmt sie das Publikum mit auf eine rasante Höllenfahrt und schlüpft in wechselnde Rollen.

Mal Reiseführerin, mal Nachhilfelehrerin. Da redet sich eine in Rage, und verschont wird nichts und niemand. Sonntag, 23. 3., 18 Uhr, Pavillon des Fleurs 

Intelligent, frech, unterhaltsam.

Das kluge Kabarett lebt

Die Kritiker überschlagen sich förmlich mit Lobeshymnen. Vielleicht, weil es Sonja
Pikart wie keine Zweite versteht, den grassierenden Untergangsfantasien die Zähne zu zeigen. Und das mit Witz und Fantasie. Ob künstliche Intelligenz oder das Patriarchat – heiklen Themen begegnet Sonja Pikart mit schwarzem Humor. Da überrascht es nicht, dass eine Talkshow das Ende der Menschheit ist. HALB MENSCH lässt das Publikum die Zukunft mit anderen Augen sehen. Vorher müssen Sie sich aber die Tränen aus den Augen wischen, die Sie gelacht haben.

Freitag, 28. 3., 20 Uhr, Pavillon des Fleurs

Herzergreifende Jodler und bairischer Rap

Es ist vermutlich noch niemandem gelungen, die genaue Anzahl der Instrumente zu bestimmen, welche die drei Brüder Stofferl, Michael und Karl Well für ihre Bühnen-Show benötigen.

Aber das ist eigentlich Nebensache.

ALPINISMO TROPICAL ist ein Ausflug in die Absurditäten der Alpenregionen. Skilift, Heimatverbrechen, viel Scheinheiligkeit und noch mehr Beton.

Da trifft ein virtuos bespieltes Feuerwehrhaus auf bairischen Rap, herzergreifender Jodler auf rustikal brachialen Tanz, alles in bewährter Biermösl-Tradition mit vertrauten musikalischen Klängen und satirisch- scharfen Texten im heimatlichen Dialekt.

Sonntag, 30. 3., 18 Uhr, Kursaal

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Ausgabe 3/2025
Titelbild Ausgabe 03/2025
Thu, 13. Feb 2025

  • Editorial 03/2025
  • Stieglitz hat Angst
  • Meraner Kabarett Tage
  • Von netten Menschen, die man nicht unbedingt kennen muss
  • Ohren spitzen und lauschen
  • Die begünstigte Zuweisung von Immobilien
  • Drei Schönheitsfehler der US-Verfassung

PDF-Download 3/2025
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