Wochenblatt Meran
  • Meraner Stadtanzeiger Wochenblatt
  • News
  • Magazin
    • Editorial
    • Der Stieglitz
    • Titelthema
    • merk-würdig
    • So gesehen
    • Wandern in Südtirol
    • Botanischer Spaziergang
    • Aufgelesen
    • Ausländer in Meran
    • Chronik
    • Der Sterngucker
    • Erlesenes
    • Gesundheit
    • Historisches
    • Interview
    • Kolumne
    • Kultur
    • Meraner Informiert
    • Porträt
    • Ratgeber
    • Wirtschaft
    • Wohl ist die Welt...
    • Worte über Worte
    • Worte zum Nachdenken
  • Service
    • Ausgabenarchiv
    • Blätterarchiv
    • Kleinanzeigen
    • Gesundheit
      • Apotheken Meran
      • Ärzte Meran
    • Kirchen / Gottesdienste
    • Reiseleiter für Meran
    • Wetter für Meran
    • Verkehrsbericht Meran
  • Info
    • Termine
    • Preise / Mediendaten
    • Team
    • Kontakt
  1. meraner.eu 
  2. Wandern in Südtirol  
  3. Der Eppaner Höhenweg

Der Eppaner Höhenweg

Im Herbst 2014 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 11 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Friedhof Meran
Friedhof Meran
Gasthof Buchwald, im Hintergrund der Tschögglberg und das Etschtal
Gasthof Buchwald, im Hintergrund der Tschögglberg und das Etschtal
Eine der runden Felswannen des Teufelssessels
Eine der runden Felswannen des Teufelssessels
Das aus dem 13. Jahrhundert stammende Schloss Moos-Schulthaus
Das aus dem 13. Jahrhundert stammende Schloss Moos-Schulthaus
Blick über die Weinberge nach St. Michael
Blick über die Weinberge nach St. Michael

  • Höhenunterschied:
    • ca: 530 m
  • Gehzeit: 5:30 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr und Herbst

Anfahrt: Nach St. Michael/Eppan, Parkplätze in der Nähe der Kirche oder bei den Sportanlagen.

Wegverlauf: Von den Parkplätzen unweit der Kirche von St. Michael (416 m) wandern wir an der Bibliothek und der Feuerwehrhalle vorbei zu den nahen Sportanlagen, wo der mit Nr. 8B gekennzeichnete Kreuzweg beginnt, auf dem wir in Serpentinen durch Laubwald und Weingüter hinaufgelangen zur Gleifkirche (555 m, daneben der Gletscherschliff, etwas versteckt der Teufelssessel). Auf dem breiten Flurweg erreichen wir ein querendes Sträßchen, auf dem wir links zum Schloss Moos-Schulthaus (Museum) gelangen. Nun folgen wir der Straße (Nr. 540 und zuletzt 7A) leicht ansteigend bis zum Gasthof Steinegger (600 m, Einkehrmöglichkeit, Mittwoch Ruhetag; ab St. Michael 50 Minuten). Nun wandern wir auf dem breiten Weg Nr.7 mäßig ansteigend Richtung Matschatsch und später auf dem rechts abzweigenden Steig Nr. 9 etwas steiler hinauf in die Nähe der 6. Kehre der Mendelstraße („Micheler Kehre“, 920 m, ab Steinegger 45 Minuten). Wir wenden uns nach rechts und folgen dem schmalen Höhenweg (stets Nr. 9), auf dem wir durch steile Waldhänge in mehr oder weniger ebener Wanderung nordwärts wandern, den Graben überwinden, der von der Furglauer Schlucht herabzieht (nach Überwindung des Grabens überdachter Rastplatz), und zu den Wiesen von Buchwald (zuletzt Nr. 10) und zum Gasthaus Buchwald (950 m, ab „Micheler Kehre“ 2 Stunden; am Do, Fr und Sa Einkehrmöglichkeit) gelangen.

Auf dem steilen Fußweg Nr. 546 wandern wir bergab, gelangen zu einer Weggabelung, wenden uns nach rechts, erreichen auf dem breiten Weg Nr. 8B durch Wald- und Rebhänge den Gasthof Steinegger und kehren auf dem Hinweg nach St. Michael zurück (ab Buchwald 2 Stunden).

Hinweis: Wer die Wanderung um ca. 1 ½ Stunden abkürzen will, kann mit dem Auto bis zum Gasthof Steinegger fahren.

Orientierung und Schwierigkeiten: Die Wanderung ist in jeder Hinsicht leicht und problemlos, wenn auch etwas lang. Die Wege sind gut markiert und ausgeschildert.

Beste Zeit: Frühling und Herbst

Besonderheiten: Neun Kapellen mit Figuren, die Passion Jesu darstellend, führen den Kalvarienberg hinauf zur Gleifkirche (18. Jh.). Ein Großteil der Holzfiguren stammt vom Bozner Bildhauer Anton Rainalter (1836). Die Gleifkirche, ein Barockbau mit zwei Kuppeltürmen, bildet als Grabeskirche den Abschluss des Kalvarienberges. Hinter der Kirche befindet sich ein sehenswerter Gletscherschliff. Am Südende desselben gelangt man auf einem schmalen Pfad, rechts abbiegend, zum sagenumwobenen „Teufelssessel“. Er befindet sich ca. 100 m vom Kirchlein entfernt, etwas versteckt unterhalb einer Rebenanlage. Runde, von den Wassern des Eiszeitgletschers geschaffene Felswannen, sogenannte Strudeltöpfe, und andere Einbuchtungen bilden dabei so etwas wie eine Sitzgelegenheit. Laut Volksfantasie hinterließ der Leibhaftige hier beim Rasten seine Abdrücke, weshalb der Felsen folgerichtig „Teufelssessel“ heißt.

Der Eppaner Höhenweg verläuft durch steilen Mischwald, der vorwiegend aus Buchen und Weißtannen besteht. Immer wieder bieten sich Ausblicke zu den Dolomiten, auf Bozen und auf die Dörfer im Überetsch

Werbung

Restaurant Ferienwohnungen NiederhofMeraner Stadtanzeiger Online-Werbung
Ausgabe 21/2014
Meraner Stadtanzeiger 21/2014
Fri, 31. Oct 2014

  • Editorial 21/2014
  • Der Friedhof
  • Der Gemeine Wacholder
  • Antibiotikatherapie – das Für und Wider
  • Umfriedeter Raum
  • Der Scharfrichter
  • Das Meraner Richtschwert
  • Die Scharfrichter von Meran
  • Von Florida nach Südtirol
  • Manchmal reden wir einfach zu viel
  • Der Eppaner Höhenweg
  • Wie die Jäger reden wir
  • Schein oder Sein?

PDF-Download 21/2014
Meraner Stadtanzeiger
Meraner Medien GmbH
Romstraße 65
39012 Meran
MwSt. 02 635 820 216

Tel. 0473 234 505
P.IVA 02 635 820 216

Bankverbindung:
Südtiroler Volksbank: IT94 O 05856 58590 0405 7122 3610
Südtiroler Sparkasse: IT85 P 06045 58596 0000 0502 0574

  • Impressum
  • Cookies
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • powered by dp