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Die Gilfenklamm in Ratschings

Im Sommer 2012 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 13 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
An diesem Rastplatz  beginnt die eigentliche Klamm.
An diesem Rastplatz beginnt die eigentliche Klamm.
Ein 15 m hoher Wasserfall donnert zwischen glattgescheuerten Marmorfelsen in die Tiefe.
Ein 15 m hoher Wasserfall donnert zwischen glattgescheuerten Marmorfelsen in die Tiefe.
Blühende Wiese am Ausgang der Klamm
Blühende Wiese am Ausgang der Klamm

  • Höhenunterschied:
    • ca: 260 m
  • Gehzeit: 2:30 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr bis Herbst

Anfahrt: von Sterzing Richtung Ratschings bis Stange, dort an der Straße große Hinweistafeln und Parkplatz

Wegverlauf: Von Stange (976 m) folgen wir dem Wegweiser „Gilfenklamm“ zum Eingang in die eigentliche Klamm, an dem ein Mauthäuschen steht. Nun beginnt der Weg allmählich anzusteigen und bald betreten wir die eigentliche Klamm. Die gute Weganlage führt nun mit Brücken, Treppen, Aussichtskanzeln und einer Felsgalerie bald links, bald rechts ansteigend durch die gewaltige, 400 Meter lange Schlucht und endet schließlich beim Gasthaus “Jaufensteg” (1150 m, Einkehrmöglichkeit; ab Stange ca. 1 Stunde) an der Ratschinger Straße. Rund hundert Meter taleinwärts folgen wir der links abzweigenden Höfestraße und der Markierung Nr. 11 A, vorbei an einigen Häusern, bis auf 1.235 m Meereshöhe der höchste Punkt der Wanderung erreicht ist. Nun wandern wir auf dem links abzweigenden Waldweg Nr. 1A in Serpentinen und später ziemlich steil hinunter zur Ruine Reifenegg und weiter hinunter zum Ausgangspunkt der Wanderung (ab Gasthof Jaufensteg ca. 1 ½ Stunden).

Hinweis: Die Klamm kann von Anfang Mai bis Anfang November durchgehend von 9.30 bis 17.30 Uhr (in den Monaten Juli und August von 9.00 bis 18.00 Uhr) gegen eine kleine Gebühr besichtigt werden.

Schwierigkeit: Der Weg durch die Klamm ist sehr gut gesichert, gefahrlos zu begehen und eignet sich auch für Familien.

Besonderheiten: Ein Besuch in der Gilfenklamm ist mit Sicherheit ein eindrucksvolles Erlebnis für Groß und Klein, denn hier erfährt man die Einzigartigkeit und Urgewalt der Natur. Die hohen Seitenwände der Schlucht bestehen aus weißem Marmor, der sich durch die Verwitterung meist dunkel, oft grün schimmernd zeigt. Die Gilfenklamm ist die einzige Marmorschlucht in Europa. Ein Teil des Marmors der Innsbrucker Hofkirche stammt aus dieser Klamm.

Eine erste Weganlage durch die Schlucht wurde bereits 1896 eröffnet und die Schlucht erhielt den Namen „Kaiser-Franz-Josef-Klamm“. Der Weg hangelt sich zwischen den Felsen entlang und man genießt tolle Blicke in die tiefen Schluchten, in denen das Wasser rauscht. Der Ratschingser Bach verwandelt sich hier in tosende Wassermassen, die sich durch die felsige Schlucht ihren Weg bahnen. Unser Blick fällt auch in eine unheimliche, tiefe Schlucht, in der ein 15 m hoher Wasserfall zwischen glattgescheuerten Marmorfelsen in die Tiefe donnert.

Die Burg Reifenegg wurde im Jahre 1220 von den Fürstbischöfen von Brixen erbaut und ging 1243 in den Besitz der Grafen von Tirol über. 1993 erfolgte die Restaurierung der Ruine, um sie nicht dem vollständigen Verfall preiszugeben.

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Ausgabe 13/2012
Meraner Stadtanzeiger 13/2012
Fri, 29. Jun 2012

  • Editorial 13/2012
  • MeranoJazz Festival 2012
  • Virginischer Wacholder
  • Zu Gast in Rabland
  • Venus als Morgenstern
  • Anfangs Krämerladen - heute Goldschmiede
  • Straßen und Seilbahnen aus russischer Hand - Tiroler Erinnerungen
  • Eitelkeit ist die Haut der Seele.
  • Passer Fritz 13/2012
  • Die Gilfenklamm in Ratschings
  • Steuerbegünstigung für Wiedergewinnungs- und Sanierungsarbeiten steigt von 36 % auf 50 %
  • Wie im Krieg
  • Endspiel – welch ein Ziel!

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