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  3. Was Blumen uns zu sagen haben
Lesezeit: 2 min

Was Blumen uns zu sagen haben

Im Frühling 2014 von Dr. Luis Fuchs

Dieser Artikel erschien vor 11 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Mit der Sonderausstellung „Blümchensex“ laden heuer die Gärten von Trauttmansdorff zu einer Reise in das Reich der Blumen ein. Von den Tricks der Pflanzen, wie sie Farben und Düfte zur Arterhaltung einsetzen, könnten wir anmaßende Menschen allerhand abschauen; nicht von ungefähr haben wir aus der Botanik selbst die Bezeichnung Fortpflanzung übernommen.

„Blumen sind die Liebesgedanken der Natur“, schrieb einst Bettina von Arnim, die Schwester des Dichters Clemens Brentano. Blumen spielten ebenso im Liebesleben der Menschen stets eine prägende Rolle, antike Mythen und Religionen sind durchrankt von symbolhafter Blumensprache.

Von allen Blumen ist die Rose wohl am nachhaltigsten mit menschlichem Schicksal verflochten. Der Name „Rose“ ist in fast allen europäischen Sprachen gleichlautend, er muss sich also sehr früh verbreitet haben. In alten Mythen galt die Farbe der roten Rose als Blutfarbe. Die weißen Rosen waren in der Antike der Venus heilig und waren das Symbol der Liebe. Da sie aber nicht ohne Dornen sind, können sie auch Schmerzen verursachen und sind ein Zeichen für Liebeskummer. In der christlichen Tradition ist die Rose ein wichtiges Symbol für Maria, sie wird aber als „Rose ohne Dornen“ dargestellt.

Auch die Lilie wird als Symbol höchster Reinheit Maria zugeordnet. Ihr Name stammt aus einer Sprache der östlichen Mittelmeerländer, vermutlich von Ägypten. Die Griechen haben die Lilie in ihre Mythologie aufgenommen: Sie sei aus den Milchtropfen der Hera entstanden, als der kleine Herkules beim Säugen zu fest zubiss.

Die Narzisse geht auf einen schönen Jüngling der griechischen Sage, den Narziss, zurück. Dieser wurde von vielen bewundert und verehrt, besonders von der Nymphe Echo. Sie wurde verschmäht und aus Verdruss darüber löste sie sich in Schall auf. Die Strafe der Götter blieb nicht aus: Als Narziss sein Spiegelbild in einem Brunnen erblickte, versuchte er es zu umarmen und ertrank. In der christlichen Kunst begegnet uns die Narzisse als Zeichen der Auferstehung.

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Fri, 18. Apr 2014

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