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  3. Schuppenflechte – Psoriasis
Lesezeit: 3 min

Schuppenflechte – Psoriasis

Wege zu naturheilkundlichen Therapieverfahren

Im Sommer 2013 von Dr. Hildegard Zeisel Heidegger

Dieser Artikel erschien vor 12 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Am häufigsten befallen sind Knie, Ellbogen und das Kreuzbein, aber auch der behaarte Kopf.
Am häufigsten befallen sind Knie, Ellbogen und das Kreuzbein, aber auch der behaarte Kopf.

Psoriasis ist eine genetische Hauterkrankung, deren charakteristische Hauterscheinungen in Form von kleinen oder größeren, scharf abgegrenzten roten Flecken auftreten, welche mit silbrigweißen Schuppen bedeckt sind. Am häufigsten befallen sind Knie, Ellbogen und das Kreuzbein, aber auch der behaarte Kopf. Ganz selten ist das Gesicht betroffen. In schweren Fällen kann aber der gesamte Körper davon betroffen sein und es kann zu schmerzhaften Gelenkbeteiligungen kommen.

Psoriasis ist nicht ansteckend. Neben genetischen Ursachen können seelische Belastungen, erhöhter Alkoholkonsum, Übergewicht, kaltes Wetter und zusätzliche Infekte zu einer Verschlechterung des Leidens führen.

Welche naturheilkundlichen Möglichkeiten gibt es ?

Nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen können naturheilkundliche Verfahren bei der Psoriasis ergänzend (komplementär) zur Schulmedizin eingesetzt werden. Es gibt mehrere Anwendungsverfahren, mit denen man erfolgreich arbeiten kann, um den Krankheitsverlauf, die Symptome und vor allem die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

 

Einzusetzende Heilpflanzen

  • Lokale Pflanzentherapeutika werden als Creme, Salbe oder Tinktur äußerlich angewendet.
  • Mahonienrinde ist das Mittel der ersten Wahl, wirkt entzündungshemmend und reduziert die Schuppenbildung.
  • Birkenrinde (Kork) hat eine entzündungshemmende und wundheilungsfördernde Wirkung.
  • Pflanzenteere: Birkenholzteer kann in individuellen Rezepturen verordnet werden. Er kann als Trockenpinselung oder in Zinkpasten mit Johanniskrautöl eingearbeitet werden.
  • Rizinusöl eignet sich als Packung sehr gut für die behaarte Kopfhaut.
  • Schwefel und Harnstoff: als Shampoo, Lotionen oder Bäder

 

  • Bäder: Bei trockener Haut und zum Hautschutz eignen sich hervorragend Ölbäder, Salz- oder Solebäder, Schwefelbäder oder Basenbäder.
  • Tipp für den Alltag: 1 Teelöffel Olivenöl oder Weizenkeimöl auf 1 Glas Milch ins Badewasser geben 10-15 Minuten baden, nach dem Bad die Haut nur trockentupfen.
  • Sonnenbäder in Verbindung mit Baden am Toten Meer mit hohem Salzgehalt können Psoriasis günstig beeinflussen.
  • Fette Salben: z. B. Aloe Vera und Hamamelis.
  • Vitamin D- und Vitamin A-haltige Cremen sollen nur vom Hautarzt verschrieben werden.

Akupunktur:

Mit Akupunktur kann man auch bei der Psoriasis Erfolge erzielen, sei es mit der Nadelakupunktur, aber vor allem mit der Laserakupunktur und der Flächentherapie. Wirkungen der Lasertherapie: antientzündlich, wundheilungsfördernd, Verbesserung des Immunsystems, Infekt vorbeugend sowie schmerzstillend. Anwendung: 2-3mal wöchentlich über einen längeren Zeitraum (Monate).

Ernährungsempfehlungen:

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