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  3. Eitelkeit ist die Haut der Seele.
Lesezeit: 3 min

Eitelkeit ist die Haut der Seele.

Im Herbst 2011 von Verena Maria Hesse

Dieser Artikel erschien vor 14 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Ich persönlich finde ja, dass Schuhe entweder gut aussehen oder aber bequem sind. Alles, was in der Grauzone dazwischen liegt, sind schlechte Kompromisslösungen. Diese meine Theorie lässt sich anhand des folgenden Brainstormings über die diversen Typen von Fußbekleidung begründen.

Turnschuhe oder Sneakers: orthopädisch ok, weil genügend „gepolstert“ durch die Sohle, dass es der Wirbelsäule zumindest nicht schadet, wenn schon nicht nützt. Lassen das Bein der Frau allerdings kurz und abgehakt erscheinen, den Fuß klump und oftmals größer als er ist, sind (meistens) nicht aus Leder, stinken vor allem in der warmen Jahreszeit (ohne Socken) fürchterlich.

Ballerinas oder Mokassins: orthopädisch bedenklich, weil zu flach, keine Dämpfung für Beine und Rücken durch die Sohle. Optisch siehe Sneakers, das mit der Plumpheit ist etwas besser, doch die gewünschte optische Streckung bleibt auch bei Typ 2 aus.

Pumps oder Stiefel (Stiefeletten, Sandalen) mit hohen Absätzen, Plateausohlenschuhe, Keilabsatzschuhe: orthopädisch nicht nur bedenklich, sondern grundsätzlich abzulehnen zwecks Verletzungsgefahr fürs Sprunggelenk, Verkürzungsgefahr der Achillessehne bei zu exzessivem Tragen. Sie tun den meisten Trägerinnen einfach weh, sind aber optisch die, die in der Lage sind, die Beine schlanker wirken zu lassen, als sie tatsächlich sind, sie wirken auf Männer (im Gegensatz zu Typ 1 und 2) sexy und sehr feminin, man fällt damit auch akustisch auf, vor allem aber wenn man am Theaterplatz zwischen den Pflastersteinen stecken bleibt und dann vom Traummann gerettet und erst in die Erste Hilfe und dann zum Kuntner begleitet wird.

Flache Schnürschuhe oder Stiefel ohne Absatz aus Leder (á la Budapester): orthopädisch und olfaktorisch wertvoll, optisch leider solala, können leicht einen Hauch von alternativ vermitteln, können auch eher maskulin wirken, sind aber noch irgendwo in einem großen Spektrum an Interpretationsmöglichkeiten untergebracht und es gibt sie von sehr edel bis sehr öko.

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