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Internationaler Filzkunstwanderweg

Im Herbst 2011 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 14 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

  • Höhenunterschied:
    • ca: 10 m
  • Gehzeit: 1:00 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr bis Spätherbst
Anfahrt:

Von Lana auf der Gampenstraße bis Tisens, bald nach der Kirche links ab und bis zum öffentlichen Schwimmbad; hier großer Parkplatz.

Wegverlauf:

Vom Parkplatz folgen wir der Straße bis zum Hotel Burggräfler und dann an der Weggabelung rechts dem Hinweis „Filzkunstweg“. Wir steigen leicht bergan und gelangen zu einem Waldboden, von dem wir rechts den höchsten Punkt des Weges (ab Parkplatz 30 Minuten) erreichen. Nun kehren wir auf dem Hinweg zurück bis zur Weggabelung und folgen dort nach rechts den Hinweisen „St. Christoph“ und „Filzkunstweg“ leicht bergab und gelangen zum Kirchlein St. Christoph, von dem aus wir einen herrlichen Blick ins Etschtal und zur Texelgruppe genießen können. Am Waldrand entlang kehren wir zum Parkplatz zurück.

Orientierung und Schwierigkeit:

Der Rundwege ist gut beschildert. Die Wanderung ist leicht und besonders auch für Kinder geeignet.

Besonderheit:

Vor einigen Jahren hatten Hildegard und Josef Winkler die Idee, den Waldweg, der über den sogenannten Vorbichl führt, mit Filzfiguren zu verschönern, um eine Verbindung zwischen Natur und Kunst zu herzustellen. Damals schufen 24 europäische Künstlerinnen und Künstler aus 7 Ländern Filzarbeiten und verwendeten dabei die Wolle von einheimischen Schafen. Bald wurde der Filzkunstwanderweg ein beliebtes Familienausflugsziel, das große und kleine Besucher faszinierte. Weil die Werke aus Wolle in der freien Natur über Jahre Wind und Wetter ausgesetzt waren, verwitterten und verrotteten sie zusehends. Daraus ergab sich die Notwendigkeit einer Erneuerung der Kunstwerke. Im Jahr 2010 wurde deshalb ein weltweiter Wettbewerb ausgeschrieben, an dem sich “Wollkünstler“ aus 8 Nationen (z.B. USA, Taiwan, Südafrika) beteiligten, welche aus der Wolle des Südtiroler Bergschafes neue Kunstwerke schufen, die im Frühjahr 2011 entlang des Weges ihren Platz fanden. Die verwitterten Überreste der alten Kunstwerke wurden zum Teil entfernt.

Welch vielfältige Formen die gefilzte Wolle annehmen kann, wird dem Wanderer anhand der ausgestellten Bilder, Reliefs und Skulpturen in anschaulicher Art und Weise präsentiert. Aus buntem Filz gibt es Tiere und Zwerge, Feen und Hexen, Blumen, ganze Bilder und andere Objekte, die von den Bäumen hängen oder sich um Äste und Stämme winden.

Das Kirchlein St. Christoph - der Turm stammt aus dem 13. Jahrhundert, das Kirchenschiff wurde 1603 umgebaut – steht an einem Platz, der durch seine Stille und Einsamkeit besticht und einen prächtigen Ausblick ins Etschtal bietet.

Hinweis:

Je nach Witterung und Schneelage auch im Winter möglich.

 

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Ausgabe 23/2011
Meraner Stadtanzeiger 23/2011
Fri, 02. Dec 2011

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