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  3. St. Ulrich - Poststeig - Lajen - Waidbruck

St. Ulrich - Poststeig - Lajen - Waidbruck

Im Herbst 2011 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 14 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

  • Höhenunterschied:
    • ca: 770 m
    • nach unten: 770 m
  • Gehzeit: 4:00 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr bis Spätherbst
Anfahrt:

Nach Waidbruck im unteren Eisacktal, Parkplatz in der Nähe des Zugbahnhofs; dort auch Haltestelle des Linienbusses ins Grödner Tal; mit dem Bus bis ins Zentrum von St. Ulrich.

Wegverlauf:

Von der Bushaltestelle in St. Ulrich (1.236 m) gehen wir kurz Richtung Kirche, biegen beim Kreisverkehr links ab und folgen der Straße bis zum Beginn des mit dem Hinweis „Poststeig“ gekennzeichneten Weges, der uns an den westlichen Rand des Dorfes führt. Hier zweigt rechts der immer mit P markierte Pflasterweg ab, auf dem wir den Wald erreichen. Nun führt unser Wanderweg ca. eine Stunde durch schöne Wälder und zwischen den Blöcken des Felssturzes von Potives (dieser bezeichnet auch die Sprachgrenze zwischen deutschem und ladinischem Bereich) durch, später vorbei am Gasthaus „Pedrutscherhof“ und auf der Fahrstraße bis zum Weiler St. Peter (1.210 m; ab St. Ulrich 2 Stunden). Dort folgen wir (immer Markierung P) kurz der Straße an der Kirche vorbei, verlassen diese bald links, wandern durch Wald und herrlich weite Wiesen, steigen leicht ab zum Weiler Tschövas und erreichen bald darauf Lajen (1.100 m; ab St. Peter 1 Stunde). Hier folgen wir vom Dorfplatz dem Fußweg mit dem Hinweis „Waidbruck“ oder der Straße talwärts, bis links der Wanderweg Nr. 35 abzweigt, der uns durch Wald und Wiesen hinunterführt zum Streuweiler Ried, dem mutmaßlichen Geburtsort von Walther von der Vogelweide (Katharinenkirche, Vogelweiderhöfe), und weiter, unter der Autobahn durch, bis nach Waidbruck (469 m; ab Lajen 1 Stunde).

Orientierung und Schwierigkeit:

Alle Wege sind gut beschildert und markiert. Die Wanderung ist leicht und sehr lohnend.

Besonderheit:

Der Poststeig, der in seiner ganzen Länge von Klausen über Lajen nach St. Ulrich führt, ist ein beliebter Wanderweg. Er ist so benannt, weil auf ihm vor Erbauung der Talstraße (1856) der Briefträger zweimal wöchentlich die Post von Klausen nach St. Ulrich brachte. Unsere Wanderung bietet viele Ausblicke, zuerst auf den Langkofel, später über weite Wiesen und bunt gefärbte Laubbäume auf den hübschen Zwiebelturm des Kirchleins von St. Peter und auf das Dorf Lajen, das in besonders aussichtsreicher Lage liegt. Weithin sichtbar ist die in den Proportionen zweifellos zu groß geratene Pfarrkirche zum Hl. Laurentius. Auf dem Weg hinunter nach Waidbruck kommen wir an mehreren Höfen vorbei, in denen beim Törggelen im Herbst besondere Köstlichkeiten angeboten werden.

 

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Ausgabe 21/2011
Meraner Stadtanzeiger 21/2011
Fri, 04. Nov 2011

  • Ginkgo, Fächertanne
  • Dantestraße
  • „Alle möchten arbeiten!“
  • Ein Löwe mit Doktortitel summa cum laude: Helmuth Köcher
  • St. Ulrich - Poststeig - Lajen - Waidbruck
  • Renditen der Pensionsfonds wegen der Finanzkrise im Keller
  • „Superbollo“ ist innerhalb 10.11.2011 zu zahlen
  • EU-Gipfel
  • Sprachirrtümer
  • Hallo Luther!

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