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  3. Die Fichte (2)
Lesezeit: 2 min

Die Fichte (2)

Im Winter 2013 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 12 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Serbische Fichte
Serbische Fichte
Nadeln der Serbischen Fichte
Nadeln der Serbischen Fichte
Blau-Fichte
Blau-Fichte
Nadeln der Blau-Fichte
Nadeln der Blau-Fichte

Die einzige in Mitteleuropa heimische Fichte ist die uns allen bekannte Gemeine Fichte (Picea abies) oder Rottanne. Wir stellen zwei weitere fremdländische Arten vor, die durch ihre elegante, spitz-kegelförmige bis säulenförmige Wuchsform und die besondere Form der Nadeln auffallen.

Die Serbische Fichte [Picea omorika (Pancic) Purk.] wurde um 1875 im Tara-Gebirge am Oberlauf der Drina in Jugoslavien (Grenzgebiet zwischen Bosnien und Serbien) entdeckt, zum Erstaunen der Botaniker, die die Art nur aus Standorten an der pazifischen Küste und im Ost-Himalaja kannten. Der Baum ist in jeder Hinsicht anspruchslos und wird auch wegen seiner eleganten Form gerne als Zierbaum angepflanzt.

Die Krone des bis 30 m hohen, immergrünen Baumes ist schmal kegel- bis säulenförmig und trägt oft bis zum Boden reichende, bogig aufsteigende Äste. Der gerade und dünne Stamm ist von einer dunkelbraunen, dünnschuppigen Borke bedeckt. Die hellbraunen, jungen Triebe sind drüsig behaart und tragen dicht stehende, plötzlich zugespitzte, aber nicht stechende, 2 abgeflachte Nadeln, die an der Oberseite glänzend dunkelgrün sind und an der Unterseite zwei breite silbrigweiße Spaltöffnungsbänder tragen. Die eiförmig-länglichen Zapfen sind zuerst violett-purpurn, dann glänzend zimtbraun und harzig.

Vorkommen: u.a. in Gärten an der O.-Huber-Straße, A.-Hofer-Straße, K.-Wolf-Straße

Die Stech-Fichte (Picea pungens Engelm.) stammt aus den südlichen Rocky Mountains Nordamerikas. Sie ist ein bis 30 m hoher, immergrüner Baum mit einer regelmäßigen, breit kegelförmigen Krone und waagrecht abstehenden Ästen. Die graubraune Rinde ist dick und tief gefurcht. Die kräftigen und steifen Zweige sind kahl und glänzend. Sie tragen 2-3cm lange, derbe und im Querschnitt viereckige Nadeln, die fast rechtwinkelig nach allen Seiten abstehen. Sie sind scharf zugespitzt und stechend und rechtfertigen den Namen „Stech-Fichte“. Ihre Färbung schwankt zwischen gelbgrün, dunkelgrün, blaugrün bis silbergrau. Die länglichen Zapfen sind anfangs grün mit einer schwach rötlichen Tönung, reif sind sie hellbraun und harzig. Die rautenförmigen Zapfenschuppen sind leicht gewellt, dünn und biegsam.

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Fri, 08. Mar 2013

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