Die Verbraucherorganisation Assoutenti hat im August eine Erhebung durchgeführt, die zeigt, dass der durchschnittliche Preis für einen Cappuccino in Bozen bei 2,17 Euro liegt; in einigen Gaststätten kostet er sogar bis zu 2,50 Euro. In den letzten drei Jahren beträgt die Preissteigerung für einen Cappuccino also 24 Prozent. In Rom liegt der Durchschnittspreis bei 1,32 und in Catanzaro bei 1,28 Euro. Die Bozner Cappuccini gehören demnach zu den teuersten von ganz Italien. Immerhin gibt es noch um ein Vielfaches teurere Kaffees: Im...

„Die Nutzung von sozialen Medien ist für viele mittlerweile wie eine Sucht. Ich habe mich davon befreit, es ist nun ein schönes, freies Leben. Ich habe jetzt keine Ängste mehr, ich bin viel zufriedener und produktiver.“ Im Interview mit den OÖnachrichten.at erzählt der 21-jährige Softwareentwickler Leon über den Selbstversuch, für immer vom Smartphone Abschied zu nehmen. Er habe im Schnitt fünf bis sechs Stunden täglich sein Handy genutzt, um auf diversen Plattformen zu surfen; danach habe er zu...

„Der Duden ist Spiegel seiner Zeit. Diese Wörter sagen etwas darüber aus, was in den letzten drei bis vier Jahren passiert ist“, erklärte kürzlich Kathrin Kunkel-Razum, Chefredakteurin des Dudens. Nach vier Jahren Pause ist die 29. Auflage des bekanntesten Nachschlagewerkes der deutschen Rechtschreibung erschienen. Mit 151.000 Stichwörtern ist die gedruckte Ausgabe umfangreich wie noch nie. Sie ist um 3000 neue Begriffe erweitert worden; an die 300 Wörter sind auch entfernt worden, weil sie nicht mehr im allgemeinen...

Auf der Webseite präsentiert sich Partschins als Luftkurort; dieses Prädikat verdankt die Ortschaft dem imposanten Wasserfall, der aus 97 Metern Höhe in die Tiefe donnert. Am dortigen Gelände herrsche ein besonderes Heilklima, wird versichert, denn das keimfreie Wasser lindere Allergien, reinige die Atemschleimhäute, rege das Immunsystem an und beruhige den Kreislauf. Die Luft ist ein unsichtbares, aber allseits spürbares Element. Auch der Mensch selbst ist ein „Luftwesen“: Vom ersten Schrei bis zum letzten...

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Am Hafen von Olbia war vor Kurzem eine Familie aus Südtirol gerade beim Einchecken nach Livorno, als ein Security-Mann in deren Gepäck weiße und bunte Steine vom Strand entdeckte. Aufgrund eines Regionalgesetzes ist die Mitnahme von Steinen und Sand von den Stränden und Buchten Sardiniens verboten. Der Familie droht nun eine Geldstrafe von 500 bis 3.000 Euro. Vermutlich war die Familie in Unkenntnis des Gesetzes. In den französischen Seealpen liegt innerhalb des Mercantour-Nationalparks das „Vallée des...

„Der höfliche Herr Sinner“ titelte die Süddeutsche Zeitung anlässlich des French Open Tennisturniers. Mit „rücksichtsvoller Höflichkeit“ habe Sinner den Rückzug Djokovics bedauert. Manchmal würden die kleinen Gesten mehr über die Person eines Tennisspielers aussagen als seine Schmetterbälle oder Schlagtechnik, hob der Sportjournalist hervor. Auch während des Halbfinales in Indian Wells war eine höfliche Geste Sinners nicht unbemerkt geblieben. Während der Unterbrechung des...

Wer immer heute etwas sagt, was anderen nicht passt, müsse mit dem Vorwurf rechnen, er spalte die Gesellschaft, bemerkt Florian Kronbichler im Wochenmagazin ff . Wer sich erlaubt, einen Streit oder auch nur eine Diskussion vom Zaun zu brechen, riskiert als „Gesellschaftsspalter“ gebrandmarkt zu werden. Als Beispiel wird der Vorschlag des Landtagsabgeordneten Köllensperger angeführt, für die Tourismusunternehmen eine eigene Abgabe zur Finanzierung öffentlicher Dienstleistungen für alle einzuführen. Prompt konterte...

Auf Initiative des Senders ARTE wurde im Rahmen eines Fernsehprojektes am 7. Mai Beethovens 9. Symphonie in vier europäischen Städten von Spitzenorchestern aufgeführt. Aus dem Wiener Konzerthaus übertrug der ORF III die von den Wiener Symphonikern gespielte Symphonie, wobei der berühmte letzte Satz mit der „Ode an die Freude“ vom Chor der Wiener Singakademie vorgetragen wurde. Anlass hierzu war das Gedenken an die Uraufführung Beethovens „Neunter“ vor genau 200 Jahren am 7. Mai 1824. Die 9. Symphonie...

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Der Energieverbrauch steht zurzeit im Fokus der wissenschaftlichen Forschung und der entsprechenden technischen Lösungen. Was die körperliche Arbeit anbelangt, wissen wir alle, wie sehr sie uns ermüden kann. Doch nach einem langen Tag mit vorwiegend geistiger Arbeit kann ein Mensch auch durchaus erschöpft sein. Kann es also sein, dass das Gehirn beim Denken entsprechend mehr Energiereserven verbraucht? Die Wochenzeitung DIE ZEIT berichtete kürzlich über den Neurowissenschaftler Marcus Raichle von der Washington University in...

Zur Friedenstaube im Listenzeichen der Grünen in Südtirol gesellt sich neuerdings eine weitere konkurrierende Taube. Der Star-Journalist Michele Santoro kandidiert mit einer eigenen Liste bei den Europawahlen im Juni. Auf seinem Listenzeichen ist auch eine weiße Friedenstaube, zwar auf rotem Hintergrund, abgebildet. Nun befürchten die Grünen, die Wähler könnten dieses wegen der augenscheinlichen Ähnlichkeit verwechseln. Eine offizielle Verwarnung von Seiten der Grünen wurde von Santoro schlichtweg abgewiesen. Die...