Corona hier, Corona dort. Das vermaledeite Virus hat die ganze Welt fest im Griff. Trotz Lockerungen wird es kein einfacher Weg zurück zu einem normalen Alltag werden. Das Team des Meraner Stadtanzeigers will sich jedoch ab sofort wieder mit Themen auch jenseits von Corona befassen, um somit auch das willkommene Zeichen zu geben: Das Leben geht weiter! Aufgrund der Krisensituation und vor allem, um die Gesundheit aller unserer Mitarbeiter und Verteiler zu schützen, konnten wir die Ausgaben 6, 7, 8, und 9 leider nicht drucken. Wir danken Ihnen...

Ausgabe 9 erscheint nicht. Freuen wir uns auf Ausgabe 10.

Der Lockdown wurde erneut verlängert, diesmal bis 4. Mai. Es schaut zwar so aus, als könnten wir eine Ausgabe 9 produzieren, aber leider sind die Rahmenbedingungen für so ein kleines Medium mehr als ungünstig. Hoffentlich kehrt bald wieder etwas Bewegung in den Alltag zurück.

Der Lockdown wurde bis zum 18. April verlängert, was bedeutet, dass wir auch die Ausgabe 7 der beliebten Meraner Zeitung ausfallen lassen müssen. Als Informationsdienstleiter dürften wir zwar arbeiten, aber die an der Verteilung beteiligten Personen wären einem zu hohen Ansteckungsrisiko ausgeliefert. Außerdem fällt der Werbeverkauf bei einem allgemeinen Arbeitsverbot auch recht schwer. Leider erhalten wir keinerlei Beiträge und müssen uns selbst um die komplette Finanzierung des Printmediums kümmern.

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Seit Jahrhunderten ist die Natur Lehrerin der Künste. So auch für die Meraner Künstlerin Elisabeth Oberrauch. Es ist die Natur, es ist der Mensch in ihr, es sind Flora und Fauna, die Elisabeth Oberrauch immer wieder beschäftigen – und ihre künstlerischen Einfälle befeuern. Papier ist ihr bevorzugter Werkstoff, mit dem sie mittlerweile weltweit Anerkennung erlangt hat. Sie ist eine Erzähl-Malerin, der der Stoff nicht ausgeht, weil sie es versteht, die Vorbilder ihrer Inspiration nicht zu instrumentalisieren, sondern sich...

In dieser Ausgabe des Meraner Stadtanzeigers geht es um die Wurst in Meran: Sonja Steger erzählt die Geschichte der Meraner Würstlstandl-Pioniere. Der erste bekannte Wurstesser der Geschichte war angeblich Antinoos, der Sohn des Eupithes, den Homer in seiner Odyssee „Ziegenmägen, mit Fett und Blute gefüllet, die wir zum Abendschmaus auf glühenden Kohlen geleget …“ verzehren ließ. Diese kann man wohl mit der heutigen Blutwurst vergleichen. In den weiteren Jahrtausenden absolvierte die Wurst einen wahren...

Vom „Bergbauernbua zum Unternehmer“ lautet der Titel dieser Ausgabe des Meraner Stadtanzeigers. Es geht um die Lebensgeschichte von Josef Schötzer aus Lana, der 1970 in Lana eine Zimmerei gründete. Heuer kann die Familie mit Dankbarkeit und Stolz auf fünfzig Jahre zurückblicken, in denen sich der Betrieb etabliert, vergrößert und zeitgemäß weiterentwickelt hat. Nachdem J. Schötzer vierzig Jahre als Zimmermann und fünfunddreißig davon als selbstständiger Unternehmer gearbeitet hatte,...

Für sie ist der Traum in Erfüllung gegangen. Die 25-jährige Meraner Klarinettistin Andrea Götsch wurde im Juni 2019 als erste Frau überhaupt in die Klarinettengruppe des Orchesters der Wiener Staatsoper aufgenommen – und damit praktisch auch als Mitglied der weltbekannten Wiener Philharmoniker. Sie hat den Karrieresprung gemacht, von dem unzählige talentierte Musikerinnen und Musiker in aller Welt träumen. Ihre ersten Klarinettenstunden erhielt sie mit acht Jahren an der Musikschule Lana von Christian Laimer, seit 2008...

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Die Zeit vor Weihnachten ist eine zwiespältige Zeit. Viele freuen sich auf Wochen voller Zauber und Besinnlichkeit, anderen hingegen bricht beim bloßen Gedanken an Weihnachten der Schweiß aus. Ich hoffe, Sie gehören zu Ersteren. Im Advent geht es um Zeit, um einen Rückblick auf das Vergangene und den Ausblick auf das Kommende. Und es geht um Traditionen. Tradition ist, was wir von klein auf kennen, von den Eltern und Großeltern vermittelt bekommen haben und selbst weitergeben. Es geht um das Familiäre, das...

Die Welt mit einem ironischen Augenzwinkern betrachten, egal, wie verzwickt die Lage auch sein mag: Diese ganz besondere Fähigkeit zeichnet den berühmten Karikaturisten Peppi Tischler aus. Er ist der Vater einer Südtiroler Kultfigur, für die es keine Worte zur Vorstellung braucht: der Schnauzer. Jeder Südtiroler kennt das Männlein mit dem Tschöggelberger Hut, dem markanten Oberlippenbart und den etwas zu kurzen Beinen, das tagtäglich auf kritisch-ironische Weise zum Geschehen im Land und in der Welt Stellung nimmt. Neben...